Leistungssport

Am kommenden Samstag (2. April) starten die deutschen Curling-Herren im schweizerischen Basel in die Weltmeisterschaft und damit in die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang (KOR). Nachdem die deutschen Herren 2015 die Teilnahme an den Welttitelkämpfen in Halifax (CAN) knapp verpasst hatten, werden die deutschen Farben nun in Basel erstmals von dem Team mit Skip Alexander Baumann, Manuel Walter und Marc Muskatewitz vom Baden Hills G&CC; sowie Sebastian Schweizer vom CC Schwenningen und Alternate Daniel Rothballer vom SC Riessersee vertreten.

Zum vierten Mal in den vergangenen fünf Jahren und zum dritten Mal in Folge ging der WM-Titel im Curling der Damen an das Team aus der Schweiz. Diesmal triumphierte am Ende das Team um Skip Binia Feltscher im Endspiel gegen das Überraschungsteam aus Japan. Bronze holte - ebenfalls zum dritten Mal in Serie - Russland.

Im letzten Vorrundenspiel der Weltmeisterschaft im kanadischen Swift Current konnten die deutschen Damen nicht noch einmal den Schalter umlegen, wie Bundestrainer Thomas Lips es gehofft hatte. Trotz guter Ausgangslage, als man mit Recht des letzten Steins bei 3:3 ins siebte End ging, brach das deutsche Quartett zum Ende hin ein, verlor letztlich dann klar mit 4:8.

Im vorletzten Vorrundenspiel der Weltmeisterschaft im kanadischen Swift Current haben die deutschen Damen gegen die amtierenden Europameisterinnen aus Russland die erwartete Niederlage kassiert. Damit kann das DCV-Team vor dem letzten Spiel gegen Dänemark in der Nacht zu Freitag nur noch auf vier Siege kommen und muss um das selbst gesteckte Turnierziel Platz acht bangen.

Gegen die US-amerikanischen Damen konnte das deutsche Team bei der WM im kanadischen Swift Current die neunte Vorrundenpartie zwar bis zum letzten End spannend gestalten, musste aber immer einem kleinen Rückstand hinterherlaufen und kam so nicht mehr in Schlagdistanz, um die Partie zu drehen.

Gegen Japan musste das deutsche Damenteam am frühen Mittwochmorgen kanadischer Zeit bei der WM in Swift Current die fünfte Niederlage im achten Vorrundenspiel hinnehmen. Das Überraschungsteam dieser WM, das schon zuvor mit 5:2-Siegen vorn um die Play-off-Teilnahme mitspielte, unterstrich mit ebenso aggressivem wie höchst präzisem Spiel seine blendende Form...

Gegen Italien, den Sieger der B-Europameisterschaft, hat das deutschen Damenteam in der Nacht zu Mittwoch im kanadischen Swift Current den ersten fest eingeplanten Punkt nicht realisieren können. „Das war ein schlechtes Spiel. Punkt!“, resümierte Bundestrainer Thomas Lips,...

Die deutschen Curling-Damen haben in ihrem sechsten Spiel bei der Weltmeisterschaft im kanadischen Swift Current erneut eine starke Leistung abgeliefert. Gegen die Gastgeberinnen reichte es allerdings nicht zu einem weiteren Überraschungserfolg. Am Ende unterlagen Skip Daniela Driendl, Analena Jentsch, Maike Beer und Pia-Lisa Schöll dem Team Kanada knapp mit 5:7.

Für die deutschen Curling-Damen war bei der Weltmeisterschaft in Swift Current (CAN) gegen die favorisierten Schweizerinnen nichts zu holen. Daniela Driendl, Analena Jentsch, Maike Beer und Pia-Lisa Schöll unterlagen den Weltmeisterinnen von 2014 in der Nacht zu Dienstag deutlich mit 2:9.

Dank einer Aufholjagd in der zweiten Spielhälfte konnte das deutsche Curling-Team um Skip Daniela Driendl bei der Weltmeisterschaft im kanadischen Swift Current die wichtige Partie gegen Finnland am Ende mit 9:6 für sich entscheiden. Damit steht die Formation des Deutschen Curling-Verbandes nach vier absolvierten Matches bereits mit drei Siegen da.

Die Deutschen U21-Titel gingen in diesem Jahr an den CC Füssen beziehungsweise an den Baden Hills GCC. Bei den Juniorinnen setzte sich am Ende nicht unerwartet das von Emira Abbes geskipte Team des CCF durch. In der männlichen Konkurrenz holte sich das Team von Skip Klaudius Harsch in der Halle des CC Hamburg den Turniersieg.

In der dritten Partie der Damen-Weltmeisterschaft im kanadischen Swift Current haben die deutschen Curling-Damen die erste Niederlage hinnehmen müssen. Gegen die Olympia-Dritten von 2015 und Weltmeisterinnen von 2013 aus Schottland war das Team um Skip Daniela Driendl, das nicht an die Leistung der beiden ersten Spiele im Turnier anknüpfen konnte, mit 3:10 nahezu chancenlos.

Die deutschen Curling-Damen haben bei der Weltmeisterschaft im kanadischen Swift Current auch ihr zweites Turnierspiel erfolgreich gestaltet. Dabei setzte sich das Team um Skip Daniela Driendl (Foto: WCF) gegen Schweden mit 9:6 und damit schon gegen den zweiten vermeintlichen Halbfinal-Kandidaten durch.

Die deutschen Curling-Damen sind mit einer starken Leistung und einem Sieg in die Weltmeisterschaft im kanadischen Swift Current gestartet. Das Team mit Skip Daniela Driendl, Analena Jentsch, Marika Trettin, Pia-Lisa Schöll und Maike Beer setzte sich in ihrem Auftaktmatch etwas überraschend gegen die hoch gehandelten Koreanerinnen um Skip Gim Un Chi mit 8:5 durch.

Die Spiele der Damen-Weltmeisterschaft in Swift Current (CAN) werden in Deutschland nicht im Fernsehen zu verfolgen sein. Wer dennoch die Partien verfolgen möchte, kann dies über den Youtube-Channel des Weltverbandes (WCF) tun. Dort gibt es auch zwei Spiele mit deutscher Beteiligung zu sehen.

Am kommenden Samstag (19. März) starten die deutschen Curling-Damen im kanadischen Swift Current in die Weltmeisterschaft und damit in die Qualifikation für die Olympischen Spiele 2018 in Pyeongchang (KOR). Die deutschen Farben werden zum zweiten Mal in Folge vom Team um Skip Daniela Driendl vertreten – wenn auch in leicht veränderter Formation. Im Vorjahr in Japan gehörte noch Stella Heiß zum Team, die 2010 in Swift Current Weltmeisterin geworden war. Jetzt spielt auf der Position des Third Analena Jentsch, außerdem als Second Marika Trettin und als Lead Pia-Lisa Schöll, die 2015 noch als Alternate dabei war. Die Position der "Ersatzspielerin" besetzt diesmal die erst 19-jährige Maike Beer.

Vom 18. bis zum 20. März wird in der Halle des CC Hamburg die Finalrunde der Deutschen Meisterschaften der Juniorinnen und Junioren ausgespielt. Gesucht werden die Nachfolger der im Vorjahr siegreichen Teams um die Skips Merlin Litke und Maike Beer aus der Hansestadt. Zumindest Maike Beer wird ihren Titel jedoch nicht verteidigen können.
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