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Am heutigen Tag musste die deutschen Curlerinnen auf ihren Gegner für die anstehende „World Challenge“ um den letzten Startplatz bei der kommenden WM in Lettland warten, der im Finale der B-Gruppe zwischen Norwegen und Lettland ausgespielt wurde. In einem packenden Spiel konnten die Lettinnen durch vier gestohlene Steine im achten End das Spiel drehen und sich überraschend mit 7:4 gegen Favorit Norwegen durchsetzen.
Die abendliche Partie für Deutschlands Curlingdamen bei der EM in Karlstad war ein Entscheidungsspiel um Platz sieben. Dieses befähigt das siegreiche Team zur Teilnahme an der sogenannten World Challenge, der Ausscheidung um den letzten Platz bei der kommenden Curling-WM in Riga. Gegner war die punktgleiche Vertretung Tschechiens, die man in der Vorrunde 7:6 besiegen konnte.
Das letzte Vorrundenspiel der Curling-Europameisterschaft in Karlstad war für das Team um Skip Andreas Lang von besonderer Bedeutung. Mit einer Niederlage gegen Frankreich wäre der erste Abstieg aus der EM-Gruppe seit 1975 besiegelt gewesen. Entsprechend motiviert und hochkonzentriert ging das DCV-Quartett ans Werk und konnte die gesamte erste Hälfte des Spiels dominieren.
Das Spiel der deutschen Curling-Damen gegen Finnland war wegweisend für den weiteren Verlauf der Europameisterschaften in Karlstad. Mit einem Sieg konnte sich die Mannschaft von Skip Andrea Schöpp die Chance zur direkten WM-Qualifikation offen halten – mit einer Niederlage wären die deutschen Damen auf einen Abstiegsplatz abgerutscht.
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