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Die neu formierten DCV-Damen haben in der Nacht zu Donnerstag im japanischen Sapporo zwar gegen die Curling-Großmacht Kanada die erwartete sechste Niederlage kassiert, konnten dabei aber, ähnlich wie zuvor in der Session gegen Schottland, bis zum Ende gut mitspielen. Skip Jennifer Jones, die Olympiasiegerin von Sotschi 2014, konnte den Sieg erst mit einem Zweierhaus im Zusatz-End realisieren.
Die deutschen Curling-Damen haben ihr neuntes Vorrundenspiel gegen den Ex-Weltmeister Schottland mit 5:7 verloren. Über weite Strecken boten die WM-Debütantinnen den erfahrenen Schottinnen um Skip Eve Muirhead gut Paroli, ließen aber – wie schon am Vormittag gegen Russland – ihre durchaus vorhandenen Chancen liegen. „Es ist eigentlich ein gutes Zeichen, dass wir gegen jedes Team – mal abgesehen von der Schweiz, wo es nicht so war – unsere Chancen haben“, so Bundestrainer Thomas Lips.
Im ersten Spiel des fünften Tages kassierte das DCV-Damenteam gegen Russland, den WM-Dritten von 2014, eine klare 2:8-Niederlage. „Das Ergebnis hört sich zwar nicht so schön an, aber diese Niederlage ist nicht tragisch“, so Bundestrainer Thomas Lips. „Gegen solche Teams kriegst Du nicht viele Chancen, und wenn man die wenigen dann nicht nutzen kann, wird es schwer.“
Am vierten Tag der Damen-WM in Sapporo (JPN) konnte das DCV-Team im ersten Spiel gegen Norwegen an die starke Leistung vom Montag anknüpfen und den vierten Sieg einfahren. Im siebten Match im Anschluss gegen Dänemark wäre sogar der fünfte Sieg absolut im Bereich des möglichen gewesen. Eine taktische Fehlentscheidung im letzten End bescherte den Däninnen aber die Chance, durch ein Dreierhaus aus dem 6:7-Rückstand einen 9:7-Sieg zu machen.
Die deutschen Curling-Damen haben in der Nacht zu Montag bei der Weltmeisterschaft in Sapporo (Japan) zwei ganz wichtige Siege gegen Finnland und die USA eingefahren. In beiden Partien musste die DCV-Vertretung um Skip Daniela Driendl (CC Füssen) bis zum letzten Stein kämpfen, um am Ende als Gewinnerinnen dazustehen. Und so sagte Bundestrainer Thomas Lips denn auch: „Es ist in erster Linie der Kampfgeist, der das Team hier auszeichnet!“
Im dritten Vorrundenspiel der WM in Sapporo (Japan) konnte das neue deutsche Damen-Nationalteam nicht an die starken Leistungen vom Eröffnungstag anknüpfen, als man sowohl Schweden als auch China ins Extra-End zwang und mit einem Sieg und einer Niederlage startete. Gegen den Schweizer Meister, das selbst international noch eher unerfahrenere Team um Skip Alina Pätz, konnten die Deutschen zwar bis Mitte der zweiten Spielhälfte dran bleiben...
Die deutschen Curling-Damen sind bei ihrer WM-Premiere im japanischen Sapporo im zweiten Spiel der Vorrunde nur knapp am zweiten Überraschungserfolg vorbei geschrammt. Das im Vorfeld der WM neu zusammengestellte Team um Skip Daniela Driendl zwang den Pacific-Asia-Champion aus China – wie schon die Schwedinnen im ersten Spiel – ebenfalls ins Extra-End, hatte dort dann allerdings das Nachsehen und unterlag den Vorjahressiebten letztlich mit 5:7.
Die deutschen Curling-Damen sind bei ihrer WM-Premiere im japanischen Sapporo mit einer kleinen Sensation in die Vorrunde gestartet. Gegen den Olympia-Zweiten von Sotchi agierten die für die WM neu zusammengestellten Deutschen die gesamte Zeit auf Augenhöhe, ließ nie mehr als einen Stein der Schwedinnen zu und kam auch nicht durch einen gestohlenen Stein zum 2:4 im neunten End aus dem Tritt.
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