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Das deutsche Rollstuhlcurling-Team hat bei der Weltmeisterschaft im schweizerischen Luzern das Minimalziel Klassenerhalt geschafft. Nach einer Niederlage im letzten Spiel der Hauptrunde gegen Kanada musste die Formation um Skip Christiane Putzich allerdings in den Tie-Breaker gegen die Slowakei, wo das deutsche Team diesmal klar die Oberhand behielt.

Vor dem letzten Spiel des deutschen Rollstuhl-Curlingteams in der Round Robin der Weltmeisterschaft im schweizerischen Luzern ist das Erreichen des angestrebten fünften Platzes noch drin. Das Team um Skip "Nane" Putzich gewann seine Partien gegen China und Titelverteidiger Finnland, liegt so mit drei Siegen aus acht Spielen noch auf Kurs.

Das deutsche Rollstuhl-Curling-Team hat bei der Weltmeisterschaft im schweizerischen Luzern im dritten Spiel den ersten Sieg eingefahren. Gegen die USA gelang ein knapper 6:5-Erfolg. Gegen die Schweiz allerdings musste man sich danach dann wieder geschlagen geben.


Am Sonntag beginnt im schweizerischen Luzern die Weltmeisterschaft im Rollstuhl-Curling, wo die zehn Teilnehmer allerdings nicht nur um den Titel, sondern auch um wichtige Punkte für die Qualifikation zu den Paralympischen Spielen 2018 in Pyeongchang spielen. Für Deutschland treten Skip Jens Jäger, Christiane Putzich, Martin Schlitt, Heike Melchior und Ersatzmann Harry Pavel an.
Am vergangenen Wochenende waren die Junioren-Teams des Deutschen Curling-Verbandes bei den Junior Masters in Genf (SUI), einem Turnier der European Junior Curling Tour am Start. Die Mannen um Skip Marc Muskatewitz stießen dabei bis ins Endspiel vor, während die Juniorinnen mit einigen Unwägbarkeiten zu kämpfen hatten.
Der Curling-Weltverband WCF hat zuletzt einige Entscheidungen bezüglich internationaler Meisterschaften getroffen. Die wichtigen Weltmeisterschaft der Herren 2017 wird im kanadischen Edmonton ausgetragen, die diesjährige WM der Junioren und Juniorinnen nun in Kopenhagen (DEN) statt in Erzurum in der Türkei.
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