Belgier gewinnen Bembel Cup / Sieg für Inklusion
vom 02.12.2015
Zwar haben beim zweiten Bembel-Cup der Curling Abteilung der Frankfurter Eintracht und des Deutscher Curling-Verbandes weder Rollstuhl- noch Gehörlosen-Curler einen Spitzenplatz erzielt, doch ihre Gegner hatten hart zu kämpfen, um ihre Spiele für sich zu entscheiden. Klarer Turniersieger wurde die belgische Mannschaft Rosal. Am Start waren insgesamt zwölf Teams aus Deutschland, Finnland, Luxemburg, Italien, Niederlande, Belgien und der Schweiz.

Im Endspiel standen sich das Team von Rhein-Main Rosal mit Skip Hans Wicki Oskar Schwarz, Egbert Tölle und Manfred Hübner bzw. Dietmar Knapp und der spätere Turniersieger aus Belgien mit Skip Nicky Sulman, Casper Vermote, Kevin Haesendonck und Bram Vandenbroeck gegenüber. Das deutsche Team war jedoch deutlich unterlegen und wurde klar auf den Silberrang verwiesen. Den dritten Platz erkämpfte sich das Team KEK Köln mit Skip Christoph Möckel.

Die Wichtigkeit des Inklusions-Turniers unterstrich der Vizepräsident der Sportentwicklung des Hessischen Landes-Sportbundes, Ralf-Rainer Klatt, der die Veranstaltung sehr gelungen fand. Grüsse übermittelten außerdem Frau Professor Gudrun Doll-Tepper , Vizepräsidentin des DOSB, Frau Karin Fehres vom Vorstand/Sportentwicklung im DOSB und Rolf Müller, Präsident LSBH e.V.

Neuer Spartenleiter Curling bei Eintracht Frankfurt
Unterdessen wird die Curling-Abteilung der Eintracht unter neuer Führung ins Jahr ihres zehnjährigen Bestehens geführt. Manfred Hübner übernahm das Amt des Vorsitzenden von Andreas Hofmann, dem er für sein Engagement der letzten Jahre seinen ausdrücklichen Dank aussprach.
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2016
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